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SPD OV Seelze Foto: SPD OV Seelze

6. August 2021: SPD-Delegation besucht Lebenshilfe-Werkstatt und Handwerkskammer Garbsen

Nachlese vom Wochenbeginn. SPD-Delegation von HWK-Campus und Lebenshilfe-Werkstatt beeindruckt: „Beide Einrichtungen von zentraler Bedeutung für Ausbildung und Qualifizierung in der Region“.

„Wir wollen eine verlässliche Kooperation zwischen den Trägern der Einrichtungen und der Politik über Wahltermine hinaus“. Das versicherten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Informationsbesuch einer hochrangigen SPD-Delegation in den Einrichtungen Campus der HWK Hannover in Berenbostel und der Werkstatt der Lebenshilfe in Seelze. Die Gastgeber, Dietmar Rokahr und sein Team, HWK, und Christian Siemers, Lebenshilfe, hatten ihre Einrichtungen dem Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch und seinen SPD-Kollegen aus der Kommunalpolitik vorgestellt.

Im Mittelpunkt der Gesprächsrunden vor Ort standen die besonderen Herausforderungen an Ausbildung und Qualifizierung junger Menschen. Die Corona-Pandemie sei nach wie vor schwierig aber beherrschbar betonten die Gastgeber. Wichtig sei jedoch, dass die Zusammenarbeit mit den Behörden Rahmenbedingungen schaffe, die den beiden überörtlich tätigen Ausbildungs- und Qualifizierungsstätten über die Krise hinaus gut funktioniere.

Steffen Krach, Regionspräsidentenkandidat und die SPD-Bürgermeisterkandidaten Alexander Masthoff, Seelze, und Claudio Provenzano, Garbsen, sahen in dem Besuch von Campus und Werkstatt ein „Signal dafür, dass die Kommunalpolitik gefordert ist, über die Stadtgrenzen hinweg im Gespräch zu bleiben.“ Gute Ausbildung und Chancen am Arbeitsmarkt seien wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung in der Region und den Standortkommunen.

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist nach wie vor weiter beispielhaft in der EU. Stark sei es jedoch, wenn es künftig von einer fairen Kostenteilung getragen werde, betonten Steffen Spitzer, HWK, und Lebenshilfe-Chef Christian Siemers. Sowohl das Handwerk als auch die Lebenshilfe seien Träger von Institutionen, in denen das Ehrenamt eine wichtige Rolle spiele. Die künftigen Anforderungen an die Ausbildung, Berufe und Arbeitsmarkt seien jedoch vielfältig. Derzeit hätten beispielweise die Digitalisierung, Klimaschutzvorgaben aber auch schon europäische Maßstäbe einerseits oder die Inklusion den „Aufgabenkatalog für die Zukunft“ beeinflusst.

Heinrich Aller, Ex-Finanzminister aus Seelze, war sehr zufrieden mit dem von ihm organisierten „Gedankenaustausch“. „Tatsächlich haben wir Kommunalpolitiker von diesseits und jenseits der Leine und in der Region gelernt, dass wir Campus und Werkstatt künftig verstärkt in Fragen der Berufsausbildung und Qualifizierung gemeinsam mit den Trägern, Land und Bund unterstützen müssen“, konstatierten Steffen Krach, Johannes Seifert, Seelze, und Karsten Vogel, Garbsen, die künftig in der Region Verantwortung tragen werden.

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