Almhorst, ein Dorf und südlicher Ortsteil der Stadt Seelze in Niedersachsen, hat eine reiche Geschichte. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung stammt aus dem Zeitraum 1205 bis 1234. Graf Burchard von Oldenburg verkaufte damals zwei Curien (größere Höfe) in Dedensen an das Kloster Schinna.
Döteberg wurde 1126 erstmals urkundlich erwähnt und war Teil des Go Seelze, einem mittelalterlichen Verwaltungsbezirk. Über die Jahrhunderte hinweg gingen die Döteberger rund 900 Jahre lang zur Kirche in Seelze. Erst 1959 wurde Döteberg aus dem Kirchspiel Seelze ausgepfarrt und erhielt 1962 seine eigene Kapelle, benannt nach Michael von Obentraut.