FLYER:   Nr. 85 – 23. 11. 2025 

Die Bürgerinnen und Bürger warten darauf, dass die Turbos und Booster endlich zünden.
Jetzt sollen endlich überflüssige Beschränkungen und Hemmnisse entfallen, um Beschleunigung beim Einsatz der Milliarden zu ermöglichen. Kein Zweifel. Das ist gut so! Gut ist auch, dass die zusätzlichen Mittel bereitstehen und dass die Zahlen belegen, wie notwendig eine nachhaltige Entlastung insbesondere der Kommunen ist.
  • Aktueller Anlass für eine erfreulich schnelle und ausführliche Antwort auf einen Leser-brief an die Verantwortlichen im Hause Mad-sack waren u.a. die kritischen Feststellungen:
  • zu einer  Doppel-Berichterstattung   „Wolf tötet drei Schafe“, auf jeweils 2/3 Seiten in der Beilage für Seelze/Garbsen und Langenhagen,
  • an der Lokalberichterstattung aus den Städten Garbsen/Seelze, Neustadt/ Wedemark, Wunstorf und Langenhagen
  • an dem „geschrumpften“ journalistischen Angebot und Informationsgehalt für eine Viertelmillion Einwohner*innen in der Print-Beilage von HAZ und NP, auf den verbliebenen Lokalseiten

Felix Habart hat aus Sicht eines Medienvertreters die massiv veränderten Rahmenbedingungen dargestellt und die „zweigeteilte Herausforderung“ an Redaktionen und Verlag begründet. Dreh und Angelpunkt - und daran kann es keine Zweifel geben - ist das Lese- bzw. Nutzerverhalten der Print- und E–Medien.

Ob die Strategie und  „Transformation“ funktionieren, muss sich zeigen. Denn: Wirtschaftliche Argumente gelten für beide Seiten. Das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen.

Aller regt deshalb an: Verlag und Redaktionen müssen der Leserschaft erklären, „Wohin geht die Reise der Lokalberichterstattung ?

Bis dahin gilt: HAZ und NP ohne interessante, leser*innen-orientierte Lokalberichterstattung? Unvorstellbar!

Sie interessieren sich für Demokratie...